(In freundlicher Zusammenarbeit mit dem Goldmann Verlag)
Auf gute Nachbarschaft …
Nach einem traumatischen Erlebnis zieht Maggie mit ihrer Familie nach Palm Beach Gardens in Florida. Sie hofft, in der gepflegten Gegend mit den freundlichen Nachbarn ihre Vergangenheit endlich hinter sich zu lassen. Doch dann verlässt sie ihr Mann, und auch die Idylle ihres Viertels erweist sich als trügerisch: eine lautstarke Auseinandersetzung im Haus gegenüber, zwielichtiger Besuch nebenan, spitze Bemerkungen bei einem gemeinsamen Grillfest. Schnell gerät Maggie zwischen die Fronten und muss um ihre und die Sicherheit ihrer Kinder fürchten. Und als an einem heißen Sommermorgen der Knall eines Schusses die Stille zerreißt, ist allen klar: Hier ist mehr passiert als ein gewöhnlicher Nachbarschaftsstreit …
Joy Fieldings Bücher sind zuverlässig spannend und schaffen es regelmäßig gut zu unterhalten. Deswegen habe ich mich auch dazu entschlossen ihr neuestes Werk wieder einmal zu lesen.
Wie der Klappentext schon ahnen lässt geht es dieses Mal um eine Nachbarschaft, vermutlich um verschiedene Familien, die alle an einer Straße nebeneinander leben und dabei das eine oder andere voneinander mitbekommen. Ich bin gespannt, ob Fielding es erneut gelingt zu überraschen. Blind Date war vollkommen anders als die anderen Bücher, die ich bislang von ihr gelesen habe. Das Ende hat mich vollkommen überrascht – fast schon aufgelöst – zurückgelassen. Schauen wir mal, was mich bei diesem Roman hier erwartet.
Kurze Infos zur Autorin Joy Fielding:
- 1945 in Toronto geboren
- Bachelor in Englischer Literatur (1966)
- Seit 40 Jahren verheiratet und hat zwei Töchter
- Liebte das Schreiben immer, arbeitete jedoch eine Zeit lang als Schauspielerin in Los Angeles und bei diversen Banken
- Schickte bereits als 8-Jährige ihre erste Geschichte an ein Magazin – wurde jedoch abgelehnt
- Im Englischunterricht musste sie ihre Texte häufig vorlesen und ihr Lehrer „prophezeite“ ihr vor der Klasse eine Karriere als Schriftstellerin
- Während des Studiums entschied sie sich aber für die Schauspielerei und wendete sich erst einige Jahre später wieder dem Schreiben, ihrer eigentlichen Leidenschaft, zu
- Schreibt meistens in den Morgenstunden, findet aber auch jede andere Zeit okay, so lange sie mindestens drei bis vier Stunden ohne Unterbrechungen zur Verfügung hat
- Frauen sind immer die Hauptfiguren ihrer Bücher – häufig Frauen, die gut aussehen und fest im Leben stehen
- Alle Hauptfiguren spiegeln Teile ihrer eigenen Persönlichkeit wider, auch wenn sich deren Geschichten von ihrer eigenen unterscheiden
“A writer borrows a bit from here, there and everywhere, and adapts it to her own purpose. I find that the more of me I include, the more successful the book, the more readers can identify with” – Joy Fielding über ihre Art des Schreibens.
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