(In freundlicher Zusammenarbeit mit dem Heyne Verlag)
Ich fange nicht gern mit einer Rechtfertigung an, aber ich glaube, das tun zu müssen. Es geht um ein bestimmtes Wort, das ich ständig verwende. Es lautet später. Ich weiß, dass das monoton klingt, aber ich habe keine andere Wahl. Es gibt immer ein Später.
Ja, ich kann tote Leute sehen, und das Ganze hier ist wohl eine Horrorstory.
Bis vor ein paar Jahren habe ich von Stephen King kein einziges Buch gelesen und jetzt, eigentlich seitdem Buchblog, greife ich regelmäßig zum King des Horrors. Seine Geschichten haben immer so etwas leicht flockiges vom Schreibstil her. Fast so, als würde King die einfach so dahin schreiben, ohne groß darüber nachzudenken. Einfach darauf los. Außerdem habe ich seine Originalität mittlerweile echt zu schätzen gelernt. Seine Bücher haben immer etwas Einwilliges, nie Dagewesenes.
Das ist es auch, was mich auf dieses Buch hier neugierig macht. Später ist so ein kleines, häufig verwendetes, Wort. Ich will wissen, was es damit in dieser Geschichte auf sich hat. Und werde es beim Lesen erfahren – früher oder eben später.
Kurze Infos zum Autor Stephen King:
- 1947 in Portland (Maine) geboren
- bekannt für Horror-Romane
- einer der erfolgreichsten und meistgelesenen Autoren der Gegenwart
- Autor von über 50 Büchern, die alle internationale Bestseller sind
- verheiratet mit Tabitha King, beide haben gemeinsam drei Kinder
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