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Notizbücher – Merk es dir, notier‘ es dir.

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Schreiben statt Tippen. Angeblich merkt sich der Mensch Geschriebenes mehr als Getipptes. Doch wer weiß das schon: jeder ist anders. Ich bin da altmodisch eingestellt.

Schon als Kind habe ich Bücher mit meinen Erlebnissen und Eindrücken des Tages vollgeschrieben. Ich habe also ganz klassisch Tagebuch geführt. Ob es mir dabei half Dinge besser zu verarbeiten oder einfach nur Zeit rumzukriegen, kann ich nicht sagen. Feststeht, es hat mir Spaß gemacht. Also schrieb ich und schrieb, so dass ein Buch nach dem anderen, Seite um Seite voller wurde, bis auch die letzte verbliebene leere Seite gefüllt war.

Heute führe ich kein Tagebuch mehr. Das ist mir zu zeitraubend und anstrengend geworden. Dafür interessieren mich Notizbücher umso mehr.

Ich muss aber gestehen, dass ich hier keine von den vielen Varianten bevorzuge, die bereits vorgedruckt Dinge von einem verlangen, wie zum Beispiel diese Glückstagebücher. Auch bin ich kein Fan von super ordentlich und zum Teil um aufwändig selbstgezeichnete Abbildungen ergänzten Notizbüchern. Ich schiele zwar hin und wieder nach diesen, wenn ich sie irgendwo bei Freunden oder auf Fotos von anderen Blogs entdecke, bin aber selbst einfach nicht in der Lage so eines konsequent zu führen. Und das detailverliebte Gestalten von nur einer einzelnen Doppelseite darin ist auch nichts für mich.

Meistens bevorzuge ich Notizbücher mit einem hübschen Farbton und Cover, in das so kleine Punkte zur Unterstützung des geraden Schreibens vorgedruckt sind. Darin notiere ich dann allen möglichen Kram.

Besonders wichtig ist mir mittlerweile mein Notizbuch zu meinen gelesenen Büchern. Das führe ich nicht, um festzuhalten, wie viel ich lese. Ich führe es, um die Charaktergrafiken zu den Büchern anschließend erstellen zu können und um mir den Einstieg in den Blogbeitrag nach den ersten ca. 50 Seiten eines neu begonnenen Buches festzuhalten. Ich brauche also für jedes neu begonnene Buch zwei Seiten in meinem Notizbuch. Auf der erste notiere ich während des Lesens die Protagonisten und male deren Beziehungen zueinander auf. Auf der zweiten Seite fasse ich den Buchbeginn zusammen.

Notizen über Lesedauer oder über meinen SuB usw. mache ich mir hingegen gar nicht. Das ist mir alles schon zu viel. ;)

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