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Tagebuch der Apokalypse 3 von J.L. Bourne — Resümee

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Kennst du schon? Tagebuch der Apokalypse 3 von J.L. Bourne - Ausblick

Titel: Tagebuch der Apokalypse 3
Autor: J.L. Bourne
Verlag: Heyne Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (8. Juli 2013)
Taschenbuch: 496 Seiten

Kurz und Knapp: Ein unbekannter Überlebender nimmt uns in seinem Tagebuch erneut in eine postapokalyptische Welt, übermannt von Zombies, mit. Zunächst wird er gemeinsam mit anderen Überlebenden vom Militär evakuiert, soll dann aber gemeinsam mit anderen einen Auftrag ausführen. Was es mit diesem Auftrag auf sich hat, weiß er noch nicht.

Keywords: Zombie, Apokalypse, Überleben, Tod, Liebe

Charaktere im Buch:
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Unser unbekannter Überlebender, der erstmals beim Namen – Kilroy – genannt wird, nimmt uns in seinem Tagebuch wieder in die postapokalyptische Welt mit, in der er lebt.

Gemeinsam mit anderen Überlebenden wird er mit dem Flugzeugträger USS George Washington evakuiert und zu einem Schnell-U-Boot in den Gewässern Westpanamas gebracht. Ein Auftrag erwartet ihn dort.

Was für einen, weiß er jedoch noch nicht.

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Nachdem ich den zweiten Teil der Reihe ausgelesen habe, gönnte ich mir eine kleine Pause von dieser Zombie-Welt. Warum, kann ich nicht so richtig beantworten. Als ich mir die letzten Tage dieses Buch zum Lesen genommen habe, wollte ich es kaum noch aus der Hand legen. Es liest sich so weg, ist spannend und durchweg passiert etwas. Immerhin fiebert man als Leser durchaus mit, wenn die lieben Protagonisten kurz davor stehen von einem unerwartet auftauchenden Zombie gebissen zu werden.

Der Schreibstil liest sich flüssig. Durchweg verwendet der Autor kurze Sätze und schwafelt nicht drum herum. Es ist einfach actiongeladen. Trotzdem habe ich etwas zu kritisieren. Für mein Empfinden merkt man in diesem Teil zu sehr, dass der Autor, genauso wie der unbekannte Überlebende aus der Zombie-Apokalypse, ein US-amerikanischer Marineoffizier ist. Vielleicht mögen das viele Leser, für mich waren die Begriffe aus dieser Welt ein wenig fremd und auch zu viel.

Die Story unterscheidet sich stark von den Vorgängerbänden. Während es in den ersten zwei Teilen primär um das Überleben unseres Helden und seiner Begleiter geht, steht in diesem Buch der Kampf gegen die Untoten durch militärische Aktionen im Fokus. Einerseits hat mir das gefallen, andererseits stehe ich in apokalyptischen Welten auf reine Überlebenskämpfe, die mir in diesem Buch etwas zu kurz kamen.

Neben der Änderung des Fokus der tatsächlichen Handlung, war es auch nicht mehr nur unser unbekannter Überlebende, der im Mittelpunkt der Geschichte steht. Zwar erfährt der Leser immer noch alles über ihn, dabei aber auch vollkommen unvermittelt zum ersten Mal den Namen des Protagonisten. Dieses beiläufige Erwähnen seines Namens hat mich offen gesagt etwas überrascht und auch geärgert. Schließlich hatte man zwei Bücher lang keine Ahnung, wie der Name der Person ist, die dieses Tagebuch führt. Für mich war das etwas zu schlicht umgesetzt und es blieb dadurch viel Potential ungenutzt.

Insgesamt hat mich das Buch, trotz der vielen kleinen Meckereien hier von mir, sehr gut unterhalten. Ich habe es schnell durchgelesen, was immer ein gutes Zeichen ist, und wollte durchweg wissen, wie es weitergeht.

Meine Bewertung zum Buch:

Story

Originalität

Spannung

Überraschungseffekt

Schreibstil

Weiterempfehlung

Gesamt

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