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Stadt der Bücher: Kleine Buchläden versprühen ihren Charme

Stadt_der_Buecher

Es ist gar nicht so lange her.
Sowas von falsch. Es ist mittlerweile verdammt lange her, um genau zu sagen fast schon sieben Jahre. Da seht ihr mal. Ich fange Blogartikel an und dann bleiben sie liegen. Manchmal krame ich sie dann wieder raus, so wie diesen hier heute, um ihn zu aktualisieren. Andere warten weiterhin. Wie dem auch sei:

Ich war zum Urlaub in Athen und mir ist eines ganz besonders aufgefallen. Die Stadt wimmelt nur so von kleinen und größeren Buchläden. Alle anders – alle individuell. Mir ist so etwas in der Form noch in keiner anderen Stadt aufgefallen.

Ich laufe durch die Straßen und komme direkt an einem Buchladen vorbei. Vom Boden bis zur Decke sind die Bücher übereinander und nebeneinander gestapelt. Es gibt für niemanden ein Durchkommen. Ich entdecke auch niemanden, der dort arbeitet. Und dann doch: Es sitzt ein Mann mit einer Tasse Kaffee irgendwo mittendrin, wirkt ganz klein – geht regelrecht unter zwischen all den Büchern. Ziemlich faszinierend.

Ich gehe nur wenige Meter weiter und blicke bereits durch das Fenster des nächsten Buchladens. Dieses Mal etwas schicker, moderner eingerichtet und vor allem geräumiger. Es hängen Gemälde in den Schaufenstern, Stillleben mit Obst und Büchern oder ein lesendes schwebendes Mädchen mitten im Wald.

Wieder wenige Meter weiter und schon befinde ich mich bereits auf der Schwelle zum nächsten Buchladen. Bisher ist mir das noch in keiner Stadt so aufgefallen. Ich frage mich zwar, wie sich diese vielen Buchläden finanziell über Wasser halten können aber für das Stadtbild ist es etwas ganz Besonderes. Es hat unfassbar viel Charme – diese individuellen und auch persönlichen Buchläden, auch wenn sie immer seltener werden.

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