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Solange du atmest von Joy Fielding — Ausblick

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„Sie ist Therapeutin. Sie glaubt, alle menschlichen Abgründe zu kennen. Bis sie einen Anruf erhält, der alles verändert…

Die Psychotherapeutin Robin Davis erhält kurz vor einer Sitzung einen Anruf, der sie völlig aus der Fassung bringt. Ihre Schwester Melanie, zu der sie jahrelang keinen Kontakt hatte, teilt ihr mit, dass jemand brutal auf ihren Vater, seine neue Frau Tara und deren zwölfjährige Tochter geschossen hat. Tara erliegt kurz darauf ihren Verletzungen. Noch unter Schock macht Robin sich auf den Weg in ihren Heimatort. Ihr ist klar, dass es viele Menschen gibt, die einen Grund hätten, ihren Vater und Tara zu hassen – allen voran ihre eigene Familie. Aber was für ein Monster schießt auf eine Zwölfjährige?“

Mein erstes Buch von Joy Fielding war „die Schwester“. Da mir dieses Buch echt gut gefallen hat, zwar sicher nicht außergewöhnlich gut war aber dennoch etwas an sich hatte, das mir zugesagt hat, gebe ich dem neuen Buch von ihr auch eine Chance. Der Klappentext an sich hat mich allerdings nicht so recht angesprochen. Aber na gut.

Wie der Klappentext bereits andeutet wird es wohl auch in diesem Buch wieder um Familienabgründe gehen, denn immerhin steht hier schon etwas davon, dass insbesondere die eigene Familie Gründe hat ihren Vater und Tara zu hassen. Ich gehe also auch bei diesem Buch davon aus, dass eine Familientragödie im Vordergrund steht – mal gucken ;)

Kurze Infos zur Autorin Joy Fielding:

  • 1945 in Toronto geboren
  • Bachelor in Englischer Literatur (1966)
  • Seit 40 Jahren verheiratet und hat zwei Töchter
  • Liebte das Schreiben immer, arbeitete jedoch eine Zeit lang als Schauspielerin in Los Angeles und bei diversen Banken
  • Schickte bereits als 8-Jährige ihre erste Geschichte an ein Magazin – wurde jedoch abgelehnt
  • Im Englischunterricht musste sie ihre Texte häufig vorlesen und ihr Lehrer „prophezeite“ ihr vor der Klasse eine Karriere als Schriftstellerin
  • Während des Studiums entschied sie sich aber für die Schauspielerei und wendete sich erst einige Jahre später wieder dem Schreiben, ihrer eigentlichen Leidenschaft, zu
  • Schreibt meistens in den Morgenstunden, findet aber auch jede andere Zeit okay, so lange sie mindestens drei bis vier Stunden ohne Unterbrechungen zur Verfügung hat
  • Frauen sind immer die Hauptfiguren ihrer Bücher – häufig Frauen, die gut aussehen und fest im Leben stehen
  • Alle Hauptfiguren spiegeln Teile ihrer eigenen Persönlichkeit wider, auch wenn sich deren Geschichten von ihrer eigenen unterscheiden

“A writer borrows a bit from here, there and everywhere, and adapts it to her own purpose. I find that the more of me I include, the more successful the book, the more readers can identify with” – Joy Fielding über ihre Art des Schreibens.

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