Und schon wieder ist ein Jahr vorbei. Verrückt, wie die Zeit verfliegt. Heute ist der Moment gekommen, um noch einmal einen Blick auf mein Lesejahr zu werfen. Wie viele Bücher habe ich hier auf dem Blog vorgestellt? Lassen sich dadurch bestimmte Genre-Vorlieben ableiten? All das und noch ein kleines bisschen mehr findet sich in diesem Beitrag.
Für das Schreiben des Rückblicks bin ich zunächst alle veröffentlichten Rezensionen in diesem Jahr durchgegangen und habe mir die Anzahl der Bücher, die Genres und Seitenzahlen notiert. Während ich mich durch die einzelnen Beiträge geklickt habe, wurde mir schnell bewusst, dass dies mein schwächstes Blogjahr war. Ich habe hier so wenig veröffentlicht, wie noch nie (seit Beginn des Blogs im August 2017). Das ist schade aber dafür war privat im Alltag einfach auch so viel los, wie noch nie.
Kommen wir also zu den harten Zahlen. Auf dem Blog habe ich Rezensionen zu 17 Büchern (7.449 Seiten, also ca. 20,4 Seiten pro Tag) geteilt. Sowohl mein längstes als auch kürzestes beendetes Buch sind Buchclub-Bücher. Hier haben wir einerseits den Kinderbuch-Klassiker „Momo“ von Michael Ende als das Werk mit den wenigsten Leseseiten (304 Seiten) und andererseits „Der Pate“ von Mario Puzo mit den meisten Seiten (640 Seiten). Genremäßig bin ich mir treu geblieben. Seit Beginn des Blogs stelle ich hier am meisten Thriller & Krimis vor, so war es auch in diesem Jahr mit insgesamt sieben Stück, dicht gefolgt von den Romanen (5). Ich habe außerdem noch jeweils zwei Kinderbuch-Klassiker und New Adult Bücher vorgestellt. Das Schlusslicht bildet in diesem Jahr Fantasy, hier habe ich nur ein Buch beendet und rezensiert („Thrones and Curses: Von den Sternen berührt“ von Laura Sebastian). Streng genommen gehört das Buch aber auch in zwei Genres. Neben Fantasy zählt es eigentlich auch zu den Jugendbüchern.
Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich vollends zufrieden bin. Mit meinen gelesenen Büchern bin ich im allgemeinen happy, wirklich schlechte waren nicht dabei. Der Inhalt hat mich also überwiegend überzeugt (bis auf „Die Sammlerin der Erinnerungen“ von Fiona Lucas). Das hier auf dem Blog so wenig los war und ich echt wenig Beiträge, sowohl Rezensionen als auch Texte rund ums Thema Lesen, online gestellt habe, stimmt mich schon etwas unzufrieden. Ich mag den Blog und bin enttäuscht darüber, dass ich das hier habe so schleifen lassen. Sicherlich, es ist ein Hobby. Wenn man etwas aber schon über so viele Jahre macht und dann mit der Zeit feststellt, dass es immer weniger wird (der Trend zeichnet sich ja nicht das erste Jahr ab…), dann gibt einem das schon zu denken. Mit dem Ganzen aufhören will ich nicht, es ist immerhin auch eine Art Lesetagebuch (auch wenn ich hier nicht alle beendeten Bücher vorstelle). Vielleicht wird es einfach weniger oder vielleicht im kommenden Jahr auch wieder etwas mehr. Fest vornehmen möchte ich mir das nicht. Wenn es aber so kommt und ich wieder Lust habe mehr Zeit in den Blog zu stecken, würde ich mich freuen. Ganz ohne Zwang.
Schönen guten Morgen und noch ein Frohes Neues Jahr!
Nachdem ich mich durch die vielen Monatsrückblicke gestöbert habe, komme ich jetzt endlich auch dazu, eure Jahresrückblicke anzuschauen :)
Dass es weniger wird mit dem Bloggen merke ich auch schon länger – auch mit dem Lesen. Aber das ist einfach eine Veränderung, die man akzeptieren „sollte“ und sich davon nicht runterziehen lassen.
Ich weiß, mich hat es anfangs auch gestört – aber eher die fehlende Lesezeit.. wie du schon schreibst, das Bloggen ist ein Hobby und sollte nicht in Druck ausarten. Vielleicht wird es ja in diesem Jahr auch wieder etwas besser? Man muss ja auch Lust dazu haben und sich nicht zwingen müssen ;)
Schön dass deine Bücher dir alle – bis auf eine kleinen Ausrutscher – gefallen haben! Das ist doch die Hauptsache!
Ich wünsche dir jedenfalls ein tolles und stressfreies Jahr mit viel Lesezeit und spannenden Geschichten <3
Liebste Grüße, Aleshanee
Mein Jahresrückblick