(In freundlicher Zusammenarbeit mit dem Heyne Verlag)
Sie wachsen auf als beste Freunde – und werden zu Totfeinden.
Biloxi, Mississippi: Die Einwanderersöhne Keith und Hugh sind seit ihrer frühen Jugend in den Sechzigerjahren enge Freunde. Doch als Erwachsene finden sie sich auf unterschiedlichen Seiten des Gesetzes wieder: Keith hat Jura studiert und kämpft gegen das Verbrechen. Hugh dagegen arbeitet für seinen Vater, einen Boss der Dixie-Mafia. Eine tödliche Feindschaft entsteht, die vor Gericht ein dramatisches Finale findet.
Früher hätte ich nie zu Büchern des Autors gegriffen, doch in den letzten Jahren habe ich immer wieder zu seinen Romanen gegriffen, so dass es jetzt schon soweit ist, dass ich seine Bücher lese, selbst dann, wenn mich der Klappentext nicht direkt überzeugt.
Tatsächlich ist es sogar so, dass mich der Klappentext von „Feinde“ gar nicht anspricht. Mafia-Storys finde ich selten spannend und daher reizt mich der neue Grisham einfach nicht. Doch weil es Grisham ist, lese ich es trotzdem. Verrückt, wie das manchmal ist. Bestimmte Autoren, aber auch Schauspieler oder Sänger erarbeiten sich irgendwann unser Vertrauen auf eine Art und Weise, dass sie direkt einen Vertrauensvorschuss bekommen und so lese ich es, obwohl ich das von einem anderen Autor geschrieben wohl nicht gelesen hätte…
Kurze Infos zum Autor John Grisham:
- 1955 in Arkansas (USA) geboren
- hat vier Geschwister
- arbeitete als Buchhalter und studierte Jura, um über zehn Jahre als Anwalt tätig zu sein
- für die Demokratische Partei im Repräsentantenhaus von Mississippi tätig
- viele seiner Justiz-Thriller wurden verfilmt
- ist verheiratet und hat zwei Kinder
- wohnt auf einer Farm in Oxford (Mississippi) und einer Plantage in der Nähe von Charlottesville (Virginia)
- spielt gerne Basketball
- aktiver Baptist und reiste mehrfach nach Brasilien, um in karitativen Einrichtungen mitzuarbeiten
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