Es sind die 10. Hungerspiele.
Er ist ihr Mentor, sie sein Tribut.
Verbunden in einem aussichtslosen Kampf.
Folgt er den Regeln des Spiels?
Oder seinem Wunsch, zu überleben?
Eigentlich bin ich strikt gegen Prequels und mache um solche Fortsetzungen einen großen Bogen. Um Tribute von Panem einen großen Bogen zu machen, ist mir aber einfach nicht möglich. Ich habe die Buchreihe geliebt. Und dabei war es Liebe auf den ersten Blick.
Mein Mann Steve und ich waren damals, als der erste Film erschienen ist, durch Zufall in Berlin und hatten noch ein paar Stunden Zeit, bis zu unserem Zug. Da haben wir ziemlich spontan beschlossen ins Kino zu gehen und das einzige, das halbwegs interessant klang, war Tribute von Panem. Wir haben uns also in den Kinosaal gesetzt und waren ziemlich schnell gefesselt. Und dann vollkommen entsetzt vom offenen Ende…
Tatsächlich haben wir erst nach dem Film bemerkt, dass es sich um eine Buch- bzw. auch Filmreihe handelt. Zu dem Zeitpunkt habe ich noch nicht viel gelesen, wollte aber trotzdem unbedingt wissen, wie es weitergeht. Ich bin also direkt in die nächste Buchhandlung und habe mir die Reihe besorgt und innerhalb weniger Tage verschlungen. Was für Bücher!
Dementsprechend hoch sind jetzt natürlich aber auch meine Erwartungen an das Prequel. Ich will einfach, dass es gut wird und habe zu viel Angst hart enttäuscht zu werden…das Buch also eher meinen generellen Erwartungen bei Prequels entspricht.
Kurze Infos zur Autorin Suzanne Collins:
- 1996 in Hartford (Connecticut) geboren
- studierte Drama und Telekommunikation
- Autorin von Kinder- und Jugenbüchern, aber auch von Cartoons
- begann ihre Karriere 1991 als Schriftstellerin für das Kinderfernsehen (Nickelodeon)
- ihr erstes Buch „Gregor und die graue Prophezeiung“, inspiriert von Alice im Wunderland
- 2008 wurde „Hunger Games“ (Tribute von Panem) erstmals veröffentlicht, hat sich bis heute über 100 Millionen Mal verkauft
- lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Connecticut
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