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Das Letzte, was du hörst von Andreas Winkelmann — Resümee

(In freundlicher Zusammenarbeit mit dem Rowohlt Verlag)

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Kennst du schon? Das Letzte, was du hörst von Andreas Winkelmann - Ausblick

Titel: Das Letzte, was du hörst
Autor: Andreas Winkelmann
Verlag: Rowohlt Taschenbuch; 1. Edition (14. Juni 2022)
Taschenbuch/Gebundene Ausgabe/Broschiert: 368 Seiten

Kurz und Knapp: Podcasts erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Besonders der Podcaster Marc Maria Hagen hat es Sarah angetan, er spricht ihr förmlich aus der Seele. Nichts wünscht sie sich mehr als ihrem großen Idol einmal zu begegnen. Als ihr Traum in Erfüllung geht, ahnt sie noch nicht, dass sich das Ganze zum Albtraum entwickelt.

Keywords: Podcast, Lebensweisheiten, Abhängigkeit, Trauma

Charaktere im Buch:

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Sarah, eine 29-jährige Angestellte in der Altenpflege, ist verrückt nach dem Podcast „Hörgefühlt“ von Marc Maria Hagen. Sie vernachlässigt dafür sogar ihr Privatleben, die Beziehung zu ihrem Partner Björn.

Bereits vor Wochen hat sie dem Podcaster eine Nachricht geschrieben aber noch keine Antwort erhalten. Doch die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Dann ist es endlich soweit. Er möchte mit ihr sprechen, sie kann es kaum erwarten.

Winkelmann gehört schon seit Jahren zu meinen absoluten Lieblingsautoren, von ihm wurde ich noch nie enttäuscht. Podcasts sind aber zugegebenermaßen nicht mein Lieblingsthema. Obwohl sie total im Trend liegen, bin ich damit noch nicht warm geworden. Die Thematik des Buches spricht mich daher auch nicht so an. Dem Thriller habe ich hauptsächlich des Autors wegen eine Chance gegeben. Und was soll ich sagen?

Winkelmann schafft es mal wieder zu überzeugen. Er hat in meinen Augen einen der besten Schreibstile der Thriller-Szene. Er beschreibt detailliert, ohne dabei wie zum Beispiel ein Stephen King sich zu sehr in Langatmigkeit zu verlieren. Das liebe ich einfach.

Doch nicht nur der Schreibstil hat überzeugt, sondern auch die Story. Sie war auf jeden Fall originell und durch das Trendthema der Podcasts auch absolut zeitgemäß. Das Ende fand ich allerdings etwas zu abgedreht, wodurch es auf mich ein wenig erzwungen wirkte – so als bräuchte die Story noch einen Überraschungsmoment.

Alles in allem aber ein gelungener Thriller, der für ein paar schöne Lesestunden sorgt.

Meine Bewertung zum Buch:

Story

Originalität

Spannung

Überraschungseffekt

Schreibstil

Weiterempfehlung

Gesamt

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