

All in Blue – heute soll es hier um blaue Bücher gehen, genauer gesagt um meine blauen Lieblingsbücher. Offen gestanden ist es mir recht schwer gefallen erstmal blaue Bücher in meinem Regal zu finden, bei mir liegt ja alles hinter- und übereinander. Aber irgendwann wurde ich dann doch fündig. ;) Ich habe mir drei sehr unterschiedliche Bücher rausgepickt.
Beginnen wir mit „In ewiger Schuld“ von einem meiner absoluten Lieblingsautoren Harlan Coben. 2017 habe ich euch den Thriller hier auf dem Blog vorgestellt, Wahnsinn, wie viele Jahre das schon her ist. Tatsächlich gehört das Buch zu einem der ersten rezensierten Bücher hier auf dem Blog, damals hatten wir auch noch gar nicht unsere gute Kamera. Verrückt, wie die Zeit vergeht. An meinem Lesegeschmack hat sich diesbezüglich aber nix gewandelt, Coben überzeugt mich nach wie vor. Er versteht es einfach spannende Stories zu schreiben.
Maya – Pilotin und nach einem umstrittenen Einsatz aus dem Militär entlassen – blickt fassungslos auf die Bilder ihrer Nanny-Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe. Doch Joe wurde zwei Wochen zuvor brutal ermordet, und Maya hat tränenblind an seinem Grab gestanden. Kann Maya ihren Augen trauen? Wer würde sie so grausam täuschen? Und was geschah wirklich in der Nacht, als Joe starb? Um Antworten auf ihre Fragen zu finden, muss Maya sich nicht nur ihren eigenen düsteren Geheimnissen stellen. Sie muss auch tief in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen. Doch dort ist sie plötzlich nicht mehr willkommen …
Weiter machen wir mit dem Horrorking schlechthin – Stephen King’s „Die Leiche„. King behauptet von sich selbst, dass dieses Werk etwas autobiografisches an sich hat, er lässt uns durch das nur 240 Seiten kurzweilige Buch also ein Stück in sein Leben eintauchen.
In einer heißen Sommernacht brechen der zwölfjährige Geordie und seine drei Freunde in die Wälder Maines auf. Die Leiche eines vermissten Jungen aus der Nachbarschaft soll dort irgendwo an den Bahngleisen liegen. Schon bald erfahren sie, dass Monster nicht etwa unter dem Bett oder im Schrank auf einen lauern, sondern sich in jedem von uns verstecken.
Und zu guter Letzt habe ich euch Marc Elsbergs‘ „Gier“ mitgebracht. Den Thriller habe ich damals viel zu schlecht bewertet. Zu dem Zeitpunkt als ich das Buch gelesen habe, konnte ich den Inhalt nicht so richtig zusammen bringen und das Gesagte nicht richtig wertschätzen aber der Kerngedanke hinter diesem Buch ist großartig (Kooperation > Wettbewerb) und mir wurde das erst so richtig während einer Lesung von ihm bewusst.
>> Stoppt die Gier! <<,
rufen sie und << Mehr Gerechtigkeit! <<. Auf der ganzen Welt sind die Menschen in Aufruhr. Sie demonstrieren gegen drohende Sparpakete, Massenarbeitslosigkeit und Hunger – die Folgen einer neuen Wirtschaftskrise, die Banken, Unternehmen und Staaten in den Bankrott treibt. Nationale und internationale Konflikte eskalieren. Nur wenige Reiche sind die Gewinner. Bei einem Sondergipfel in Berlin will man Lösungen finden. Der renommierte Nobelpreisträger Herbert Thompson soll eine Rede halten, die die Welt verändern könnte, denn angeblich hat er die Formel gefunden, mit der Wohlstand für alle möglich ist. Doch dazu wird er nicht mehr kommen. Bei einem Autounfall sterben Thompson und sein Assistent – aber es gibt einen Zeugen, der weiß, dass es Mord war, und der hineingezogen wird in ein gefährliches Spiel. Jan Wutte will wissen, was hinter der Formel steckt, aber die Mörder sind ihm dicht auf den Fersen …
Den Beitrag habe ich im Rahmen der #goodoldbookstagram Challenge, organisiert von der lieben Saskia, geschrieben.